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„Cybermobbing“ – Prof. Pohlmann als Studiogast bei Lokalzeit Duisburg

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„Mobbing ist kein neues Phänomen, aber es hat mit dem Internet eine neue Dimension angenommen“ so Prof. Norbert Pohlmann, Leiter des Instituts für Internet-Sicherheit if(is). Als Studiogast im WDR-Magazin „Lokalzeit Duisburg“ nimmt er Stellung zum Thema Cybermobbing und differenziert klar zwischen der erlaubten freien Meinungsäußerung im Internet, z.B bei Hotelbewertungen, und Mobbing, denn das, so Prof. Pohlmann, ist Verleumdung und somit eine Straftat.
Mobbing hat mit dem Internet eine neue Dimension erreicht: „Cybermobbing“. Während die Wirkung früher in einem bestimmten Raum blieb – wie beispielsweise im Klassenzimmer, in dem ein unangenehmer Spruch an der Tafel stand, sind solche Informationen heutzutage, einmal ins Internet gestellt, für jeden auf der Welt abrufbar. Grade an Schulen ist Cybermobbing ein großes Problem. Schulen müssen besser aufklären, damit Schüler lernen, mit dem neuen Medium richtig umzugehen. Sie müssen Lernen ein Bewusstsein für die Folgen zu entwickeln, die das Einstellen von Inhalten ins Internet für sich selbst und die Mitschüler nach sich zieht. Auch ist es wichtig, die Eltern dabei mit einzubeziehen.
Die freie Meinungsäußerung, wie sie im Grundgesetz festgehalten ist, muss klar von rufschädigenden Informationen, die strafrechtliche Folgen haben können, unterschieden werden. Wichtig ist, dass die neuen Medien bewusst genutzt werden und Kindern und Jugendlichen früh beigebracht wird, wie sie mit dem Internet als Medium zur Meinungsverbreitung richtig umgehen.

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